Am Mittwoch, 6. November, sind am Stadtrand von Zwiesel die Waldbahn und ein Auto zusammengeprallt. Wie die Polizei mitteilte ist die Waldbahn, gesteuert von einem 40-jährigen Mann und besetzt mit vier Fahrgästen, von Grafenau kommend in Richtung Bahnhof Zwiesel unterwegs gewesen, als in der Einsiedeleistraße plötzlich ein Auto von rechts auf den Bahnübergang ohne Schranke fuhr. Die 64-jährige VW-Fahrerin hatte den nahenden Zug offenbar nicht bemerkt, eine Signalanlage ist an diesem Übergang nicht vorhanden. Der Zugführer konnte den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden, erfasste den VW an der linken Front und schleifte ihn etwa 20 Meter mit, bis die Bahn zum Stillstand kam.

Glücklicherweise erlitten weder die Autofahrerin noch die Zuginsassen Verletzungen. An der Waldbahn entstand ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro, am Auto entstand Totalschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro.

Die Feuerwehren Zwiesel und Frauenau sicherten die Unfallstelle, sorgten für eine Ausleuchtung und stellten die Versorgung der Unfallbeteiligten und Fahrgäste sicher. Die Waldbahn konnte nach Unfallaufnahme bis zur Werkstatt im Bahnhof Zwiesel weiterfahren. Der Wagen wurde abgeschleppt.