Ein 20-jähriger Deggendorfer hat in der Nacht auf Freitag die Quittung für seine Unvernunft bekommen. Er war sternhagelvoll, auf Drogen und obendrein noch deutlich zu schnell mit seinem Auto unterwegs gewesen. Das Himmelfahrtskommando endete an einer Hausmauer.

Gegen 2 Uhr nachts krachte es plötzlich am Nördlichen Stadtgraben in Deggendorf. Ein Audi A3 war mit voller Wucht in eine Hauswand eingeschlagen. Wie ein Polizeisprecher berichtet, war der 20-jährige Autofahrer zu schnell dran gewesen und hatte dadurch die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Doch die hohe Geschwindigkeit war offenbar nicht der einzige Grund für den Unfall. Denn bei der anschließenden Kontrolle des 20-Jährigen stellte sich heraus, dass er laut Polizei "erheblich betrunken" war und zudem zuvor Drogen konsumiert hatte. Noch bevor die Polizei an der Unfallstelle eintraf, hatte der 20-Jährige ein Tütchen mit Cannabis hinter einer Mülltonne versteckt.

Bei dem jungen Mann wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten.