In der Nacht zum Montag ereignete sich auf der A3 bei Wörth an der Donau ein Verkehrsunfall. Dabei wurde der Verkehrsfluss in Richtung Frankfurt stark beeinträchtigt. Ein slowakischer Autofahrer befuhr den rechten Fahrstreifen in Richtung Frankfurt. Kurz vor dem Rastplatz bei Wörth an der Donau übersah er offensichtlichh eine rumänische Sattelzugmaschine, die ebenfalls den rechten Fahrstreifen befuhr. Das Auto fuhr mit so großer Wucht hinten auf, dass durch den Anprall der Motorblock aus dem VW Passat gerissen wurde und auf der Fahrbahn liegen blieb. Ein nachfolgender Autofahrer aus Norddeutschland konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen und erfasste den Motor frontal. Durch diese Kollision wurde auch dieses Fahrzeug stark beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Zum Glück blieben alle Unfallbeteiligten unverletzt. Durch abgerissene Fahrzeugteile und auslaufende Betriebsstoffe war die Unfallstelle anfangs gar nicht und anschließend nur noch eingeschränkt passierbar. Die eingesetzten Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten die Autobahnmeisterei Kirchroth bei der Fahrbahnreinigung. Um die ausgelaufenen Betriebsstoffe zu binden, musste eine Spezialfirma angefordert werden. Während der Reinigungsarbeiten wurde der Verkehr über den Standstreifen geführt, was im beginnenden Berufsverkehr zu Stauungen führte.