Landkreis Landshut

Trockenheit verursacht teure Brände


In beiden Fällen konnten die Flammen durch den beherzten Einsatz der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. (Symbolbild)

In beiden Fällen konnten die Flammen durch den beherzten Einsatz der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Im Dienstbereich der Polizeiinspektion Vilsbiburg ist es am Samstag zu zwei großen Bränden gekommen, die wohl durch die momentan herrschende Trockenheit verursacht wurden.

Gegen 11.20 Uhr fing in Vilsheim eine Hecke Feuer, als eine Anwohnerin gerade im Garten arbeitete. Die Frau lief geistesgegenwärtig ins Haus, um ihren Ehemann zu holen. Dieser versuchte noch, die Flammen mit einem Gartenschlauch zu löschen - allerdings ohne Erfolg.

Mehrere Feuerwehren aus der Nähe waren glücklicherweise schnell vor Ort und konnten ein Übergreifen des Feuers auf das Einfamilienhaus sowie noch größeren Schaden verhindern. Trotzdem dürfte der Schaden etwa 4.000 Euro betragen. Das Ehepaar konnte nach kurzer Behandlung im Rettungswagen zu Hause bleiben.

Ein Quadratkilometer brennt

In der Nähe von Baierbach geriet dann gegen 14 Uhr ein Waldstück in Brand, schnell stand eine Fläche von etwa einem Quadratkilometer in Flammen. Ungefähr 30 Bäume wurden durch das Feuer beschädigt, das kurz darauf von mehreren örtlichen Feuerwehren gelöscht werden konnte.

Hier entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Das Feuer dürfte auch in diesem Fall aufgrund der aktuellen Trockenheit ausgebrochen sein.

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