Kein dringender Verdacht

Sexualdelikt in Regensburg: Haftbefehle gegen Verdächtige aufgehoben

Kehrtwende im Fall der mutmaßlichen Vergewaltigung an der Römermauer: Das Amtsgericht Regensburg hat die Haftbefehle gegen zwei Verdächtige aufgehoben. Ein dringender Tatverdacht liegt demnach nicht mehr vor.


An der Römermauer soll die zweite Vergewaltigung passiert sein. Weil kein dringender Tatverdacht gegeben ist, wurden die zwei verdächtigten Tunesier aus der Untersuchungshaft entlassen.

An der Römermauer soll die zweite Vergewaltigung passiert sein. Weil kein dringender Tatverdacht gegeben ist, wurden die zwei verdächtigten Tunesier aus der Untersuchungshaft entlassen.

Die Angst ging um im Bahnhofsviertel: Frauen fühlten sich nicht mehr sicher, eine Schule forderte ihre Schülerinnen zur Wachsamkeit auf. - Zwei mutmaßliche Vergewaltigungen hielten die Stadt in den vergangenen Wochen in Atem. Nachdem sich vor gut zwei Wochen die erste Tat in der Nähe des Schwammerls als höchstwahrscheinlich vorgetäuscht erwies, teilte die Polizei nun mit, dass sich auch die zweite Tat wohl anders darstellt.

Vor knapp einem Monat soll das Sexualdelikt in der Nähe des Ernst-Reuter-Platzes geschehen sein. Gegen 8 Uhr bekam die Polizei am 25. Januar einen Anruf wegen Hilferufen bei der Römermauer. Nach zwei Minuten war eine Streife vor Ort und fand eine 29-Jährige vor. Sie gab an, von zwei Männern vergewaltigt worden zu sein. Ein Schock für die Regensburger, denn nur knapp eine Woche zuvor soll an einem Freitagnachmittag beim Schwammerl eine Frau ebenfalls von zwei Männern vergewaltigt worden sein.

Beweise zeigen wohl Einvernehmen

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1 Kommentare:


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Carola D.

am 21.02.2024 um 11:42

Die Polizei kam wegen Hilferufen, die zwei Tatverdächtigen reden von Einvernehmen - finde den Fehler



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