Tote Fische in Wenzenbach

Polizei Regenstauf nimmt Ermittlungen auf


Die Regenstaufer Polizei will dem massenhaften Fisch-Sterben in Wenzenbach nun vor Ort auf den Grund gehen. (Symbolbild)

Die Regenstaufer Polizei will dem massenhaften Fisch-Sterben in Wenzenbach nun vor Ort auf den Grund gehen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Im Fall der in einem mutmaßlich abgelassenen Fischweiher im Landkreis Regensburg verendeten Fische hat die Polizeiinspektion Regenstauf Ermittlungen aufgenommen und will der Sache auf den Grund gehen. Der Besitzer des Weihers hatte sich zuvor mit dem Vorfall an eine Regionalzeitung gewandt.

"Wir haben Kenntnis von einem Verbrechen dort in Wenzenbach erhalten und die Ermittlungen aufgenommen", bestätigte ein Sprecher der Regenstaufer Polizei gegenüber idowa. Obwohl der Geschädigte sich offenbar bewusst nicht an die Polizei habe wenden wollen, sei man in einem solchen Fall verpflichtet, der Angelegenheit auf den Grund zu gehen. "Wir haben das auch nur aus dem Zeitungsbericht erfahren", so der Sprecher weiter. "Aber natürlich müssen wir jetzt vor Ort überprüfen, ob das alles so ist, wie dort geschrieben wurde."

Zunächst vor Ort die "W-Fragen" klären

Die nächsten Schritte der Regenstaufer Beamten sind nun die Kontaktaufnahme zum Geschädigten und eine Tatortbegehung. "Wir müssen jetzt erstmal die sieben W-Fragen klären", erläutert der Sprecher am Telefon. "Wer hat was wann und wo gemacht, womit, warum und wozu." Im Idealfall habe man dann eben den Täter gefunden.

Würde das also bedeuten, dass die Polizei Kontakt zu dem Weiher-Besitzer aufnimmt, obwohl dieser das augenscheinlich explizit nicht wollte? "Darauf wird es wohl hinauslaufen, ja", bestätigt der Polizeisprecher.