PI Regensburg Süd
Polizei kontrolliert Maskenpflicht und spricht Verwarnungen aus
21. Januar 2021, 12:38 Uhr aktualisiert am 21. Januar 2021, 12:38 Uhr
Regensburg: Informations- und Kontrollaktion zur Maskentragepflicht
Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führte am Mittwoch einen Aktionstag durch, um auf die Tragepflicht von FFP2-Masken im Bereich des Einzelhandels sowie im ÖPNV hinzuweisen, aber auch, um Verstöße gegen die geltende Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes zu sanktionieren.
Im Zeitraum zwischen 11 und 15 Uhr wurden insgesamt 68 Personen auf Fehlverhalten hingewiesen, ohne dass Strafen fällig wurden. Hierbei handelte es sich laut Polizeimeldung nahezu ausschließlich um Verstöße wegen Essens oder Rauchens an Bushaltestellen. Es wurden 15 Anzeigen erstattet, weil Bürger im Innenstadzbereich keinen vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz trugen. Hinzu kommen 9 Verwarnungen wegen falsch getragener Masken. Insgesamt ließ sich feststellen, dass sich die überwiegende Mehrheit an diesem Tag an die geltenden Vorschriften hielt.
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Regensburg: Ohne Grund Brandmelder am Arnulfsplatz ausgelöst
Am Mittwochabend gegen 20 Uhr konnte eine Zeugin zwei junge Erwachsene dabei beobachten, wie sie einen Brandmelder in einem Parkhaus am Arnulfplatz mit einer Flasche einschlugen und anschließend auslösten. Dann liefen sie weg. Weil es nicht brannte und auch sonst keine Gefahr drohnte, wurden dadurch Einsatzkräfte ohne Grund und damit missbräuchlich alarmiert.
Anhand der Personenbeschreibung der Zeugin konnten Beamte der PI Regensburg Süd einen Tatverdächtigen an einer Bushaltestelle in der Nähe identifizieren. Er wird nun wegen Missbrauchs von Notrufen angezeigt