Bereits im September 2019 ist eine 38-jährige Frau in Regenstauf Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Die beiden Täter konnten bis heute nicht ermittelt werden. Nun erhofft sich die Polizei durch eine DNA-Reihenuntersuchung neue Erkenntnisse in dem Fall.

Wie berichtet war die Frau am 8. September 2019 gegen 2 Uhr an der Bushaltestelle "Regenstauf-Post" ausgestiegen. Der Bus war zu dieser späten Stunde nur mit etwa zehn bis zwölf Personen besetzt. Davon stiegen zwei Männer ebenfalls in Regenstauf aus und verfolgten die Frau. Im Umfeld eines nahe gelegenen Rewe-Marktes kam es dann zu dem Übergriff. Die 38-Jährige wurde dabei leicht verletzt und suchte danach bei einer nahen Tankstelle Hilfe. Die Täter konnten von der Polizei allerdings nicht mehr gefasst und auch bis heute nicht ermittelt werden. Da am Tatort allerdings DNA-Spuren sichergestellt wurden, hat die ermittelnde Kriminalpolizei Regensburg nun eine DNA-Reihenuntersuchung beim Amtsgericht Regensburg erwirkt.

Im Laufe des heutigen Tages sollen die Beamten in Regenstauf und Regensburg ingesamt etwa 60 Personen befragen und zur Abgabe einer Speichelprobe bewegen. Die Teilnahme an einem solchen Test ist freiwillig und darf nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung erfolgen. Selbstverständlich werden bei der Abgabe der Probe auch die infektionsschutzrechtlichen Bestimmungen beachtet.

Beschrieben werden die beiden tatverdächtigen Männer folgendermaßen:

Verdächtiger 1:

• etwa 1,85 bis 1,95 Meter groß
• ausgesprochen trainierte/kräftige Figur
• dunkelhäutig
• sehr krauses und kurzes Haar

Verdächtiger 2:

• etwa 1,65 bis 1,75 Meter groß
• schlank
• dunkelhäutig