Verkehrskontrolle

Polizei findet 10.000 Euro und 20 Handys in Auto auf A3 im Landkreis Passau


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Die Polizeibeamten nahmen einen 36-Jährigen fest. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Dienstag kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Passau ein Auto auf der A3 bei Neuburg am Inn (Landkreis Passau). Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Beifahrer ein europäischer Haftbefehl vorlag. Außerdem hatte er einen gefälschten Ausweis und eine größere Menge Bargeld bei sich. Die Kripo Passau ermittelt.

Gegen 16.15 Uhr stoppten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Passau das Auto mit polnischer Zulassung auf der A3 in Fahrtrichtung Suben. Im Laufe der Kontrolle der beiden Insassen, zwei Polen im Alter von 29 und 35 Jahren, fanden die Beamten eine größere Menge Bargeld sowie knapp 20 Handys, teilte die Polizei mit. Zur Verwendung und Herkunft des Bargeldes im Wert von rund 10.000 Euro konnten beide keine plausible Erklärung abgeben. Weiterhin stellte sich heraus, dass es sich bei dem vorgezeigten Ausweis des 36-jährigen Beifahrers um ein gefälschtes Dokument, ausgestellt auf andere Personalien, handelt. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl, weshalb er von den Beamten festgenommen wurde.

Die Kriminalpolizeiinspektion Passau hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft Passau die Ermittlungen unter anderem aufgrund des Verdachts der Geldwäsche und der Urkundenfälschung übernommen. Das Bargeld und die Handys wurden sichergestellt. Der 36-Jährige wurde am Mittwoch beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt und befindet sich seitdem in Auslieferungshaft.

Die 29-jährige Fahrerin wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, die Ermittlungen dauern an.