In Donau gefunden

Menschliche Überreste im Kreis Straubing: Untersuchung abgeschlossen


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In der Donau im Kreis Straubing-Bogen haben Arbeiter am 17. Juli menschliche Überreste gefunden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Knapp zwei Monate, nachdem Arbeiter bei Sondierungsarbeiten menschliche Überreste in der Donau im Kreis Straubing-Bogen gefunden hatten, liegen die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung vor. Weiterhin bleiben allerdings viele Fragen offen.

So teilte die Polizei am Dienstag mit, bei der Untersuchung konnte keinerlei menschliche DNA gesichert werden. Zudem seien alle Abgleiche ohne Ergebnis verlaufen - die Überreste konnten deshalb weder einem Geschehnis noch einem Menschen zugeordnet werden. Weitere Angaben wie beispielsweise zum Geschlecht können nach Angaben der Polizei ebenso wenig gemacht werden. Die Untersuchung habe aber keine Anhaltspunkte für eine gewaltsame Einwirkung auf das Schädelfragment ergeben.

Den Großteil der Schädeldecke hatten die Arbeiter am 17. Juli im Bereich der Eisenbahnbrücke gefunden. Nachdem zunächst keine Erkenntnisse vorlagen, folgte die rechtsmedizinischen Untersuchung.

Dieser Fund ist nicht der erste seiner Art in der Donau. So wurden im vergangenen Jahr im Januar Knochenteile mehrerer Menschen an der Donau bei Straubing gefunden. Erst im Juli 2023 konnte die Polizei genauere Infos zu den Überresten liefern. Etwas später im Jahr kam es erneut zu einem derartigen Fund. Im September 2023 entdeckten Soldaten, die für eine Übung der Bundeswehr unterwegs waren, knöcherne Überreste in der Donau bei Ainbrach (Kreis Straubing-Bogen).

1 Kommentare:


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Karl B.

am 13.09.2024 um 09:51

Wann wurde die Donau nach Aiterhofen umgeleitet ?



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