Aggressives Verhalten

Mann spuckt bei Kontrolle Polizisten im Kreis Regensburg in den Mund


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Der Polizist hat seinen Dienst daraufhin abgebrochen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ein 35-Jähriger hat am Montagnacht einem Polizisten am Bahnhof Undorf im Kreis Regensburg in den Mund gespuckt. Der 35-Jährige leidet an einer ansteckenden Krankheit.

Wie die Polizei mitteilt, stiegen ein 35-jähriger Deutscher und seine 19-jährige Freundin am Regensburger Hauptbahnhof gegen 22.30 Uhr in eine Regionalbahn in Richtung Neumarkt in der Oberpfalz. Der Zugführer bemerkte bereits beim Zustieg des Paares das aggressive Verhalten des Mannes. Während der Zugfahrt randalierte der 35-Jährige, sodass der Zugführer den Zug am Bahnhof Undorf stoppte und einen Notruf absetzte.

Aufgrund seines aggressiven Verhaltens mussten die Polizisten den 35-Jährigen zu Boden bringen und fesseln. Er beleidigte und bedrohte die Polizisten und spuckten einem von ihnen in den Mund. Daraufhin setzten die Polizisten eine Spuckschutzhaube auf.

Eine Überprüfung der Personalien des Mannes ergab, dass der 35-Jährige an einer ansteckenden Krankheit leidet. Der von dem Speichel getroffene Beamte brach den Dienst ab und ließ sich ärztlich versorgen.

Der 35-Jährige musste in das Bezirksklinikum Regensburg eingewiesen werden. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung und Belästigung der Allgemeinheit.

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