Blaulicht

Kilometerlanger Stau nach Unfall auf der A3


Leider fast schon ein alltägliches Bild auf der Autobahn A3 in Ostbayern. Auch am Montag bildete sich nach einem Unfall auf Höhe Kirchroth wieder ein kilometerlanger Stau. (Symbolbild)

Leider fast schon ein alltägliches Bild auf der Autobahn A3 in Ostbayern. Auch am Montag bildete sich nach einem Unfall auf Höhe Kirchroth wieder ein kilometerlanger Stau. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Wieder einmal war am Montagnachmittag auf der Autobahn A3 Stau angesagt. Diesmal auf Höhe Kirchroth im Landkreis Straubing-Bogen. Etwa eine Stunde lang ging dort zwischenzeitlich nichts mehr. Auslöser für den Unfall war ein Fahrfehler eines 50-jährigen Briten, der mit seiner Familie auf dem Weg in den Türkei-Urlaub war.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 14.25 Uhr rund fünf Kilometer nach dem Rastplatz Wiesenttal in Richtung Passau. Wegen eines Fahrfehlers verlor der 50-jährige Mann die Kontrolle über seinen BMW X5. Mit an Bord des Autos befanden sich seine 39-jährige Ehefrau und seine drei Kinder im Alter von zehn, 16 und 17 Jahren. Wegen des Fahrfehlers geriet der BMW ins Schleudern und knallte in das Heck eines Sattelaufliegers, der auf der rechten Fahrspur unterwegs war. Durch diese Kollision wurde das Auto gegen die Mittelschutzplanke geschleudert. Dort hing der BMW dann mit dem linken Vorderrad über der Leitplanke.

Allen Insassen gelang es, sich aus eigener Kraft aus dem Wrack zu befreien. Lediglich der 50-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen und musste im Krankenhaus ambulant versorgt werden.

Der Schaden am BMW wird auf mindestens 14.000 Euro geschätzt. An dem ungarischen Sattelzug entstand dagegen nur geringfügiger Schaden. Ebenso an der Leitplanke.

Wegen der Bergung des Unfallautos musste die A3 etwa eine Stunde lang komplett gesperrt werden. Zwar wurde der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet, dennoch kam es wegen des starken Reiseverkehrs zu einem zeitweisen Rückstau von bis zu acht Kilometern Länge.

Vor Ort waren neben BRK und Polizei auch die Freiwilligen Feuerwehr aus Wörth an der Donau und die Autobahnmeisterei Kirchroth im Einsatz.