Schwarzach/Metten

Kilometerlanger Stau nach Auffahrunfall auf der A3


Unfall am Dienstagmorgen auf der A3 zwischen Schwarzach und Metten.

Unfall am Dienstagmorgen auf der A3 zwischen Schwarzach und Metten.

Von Redaktion idowa

Am frühen Dienstagmorgen war es auf der A3 mal wieder so weit: Unfall! Diesmal zwischen den Anschlussstellen Schwarzach und Metten (Kreis Deggendorf).

Laut ersten Polizeiinformationen ereignete sich der Unfall gegen 7.15 Uhr in Fahrtrichtung Passau. Zwei Autos waren daran beteiligt. Insgesamt wurden dabei fünf Personen leicht verletzt.

Verursacher der Misere war dabei aber keiner der beiden Autofahrer, sondern ein Lkw-Fahrer, der urplötzlich auf die linke Spur ausscherte. Dadurch wurde ein 51-jähriger Audi-Fahrer auf der Überholspur zu einer Vollbremsung gezwungen, um eine Kollision mit dem Lkw zu vermeiden. Das gelang dem 51-Jährigen aus dem Landkreis Deggendorf auch. Allerdings konnte dadurch bedingt ein nachfolgender 24-jähriger Autofahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte dem Vordermann ins Heck. Dabei überschlug sich das Auto des 24-Jährigen laut Polizei. Beide Unfallfahrzeuge landeten schließlich auf dem Standstreifen an der Außenschutzplanke.

Der Lkw-Fahrer des österreichischen Sattelzugs mit Teilkennzeichen aus der Region Kufstein dagegen hatte entweder von all dem nichts mitbekommen oder aber er machte sich bewusst aus dem Staub. Von ihm fehlt bislang jede Spur.

In der Folge das fast schon gewohnte Bild auf der A3: Stau. Bereits gegen 8.30 Uhr staute sich der Verkehr etwa sechs Kilometer bis hin zur Anschlussstelle Bogen. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 9 Uhr löste sich der Stau allmählich auf.

Insgesamt entstand bei dem Unfall ein geschätzter Sachschaden von rund 65.000 Euro.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei Straubing-Kirchroth unter Telefon 09428/949900 in Verbindung zu setzen.