PI Freising
Folgenschwerer Wildunfall
27. August 2019, 11:59 Uhr aktualisiert am 27. August 2019, 11:59 Uhr
Freising: Folgenschwerer Wildunfall
Am frühen Dienstagmorgen gegen 2.30 Uhr befuhr eine 20-jährige Neufahrnerin mit ihrem Opel die Staatsstraße von Neufahrn Richtung Freising. Ein Bekannter fuhr direkt hinter ihr. Als kurz vor Dürneck mehrere Rehe auf die Fahrbahn liefen, wich die Frau einem der Tiere aus, kam dadurch von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der Bekannte, ein 22-Jährier aus Neufahrn, leistete sofort erste Hilfe. Die Frau wurde durch den Aufprall schwer verletzt. Sie kam zunächst mit dem Rettungswagen ins Klinikum Freising. Anschließend wurde sie in ein Münchner Klinikum verlegt. Sie erlitt mehrere Frakturen. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt waren 13 Einsatzkräfte der Feuerwehr Pulling vor Ort, ferner ein Rettungswagenteam und ein Notarzt. Über den aktuellen Gesundheitszustand der Frau liegen keine Informationen vor. Der Schaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro.
Freising: Wahrscheinlich Sicherheitsabstand zu gering - Unfall
Eine 45-jährige Freisinger Passat-Fahrerin fuhr am Montag gegen 21.30 Uhr von Freising Richtung Zolling und wollte in Tüntenhausen nach links Richtung Itzling abbiegen. Zwei unbeteiligte Zeugen fuhren in einem Auto hinter dem Passat in gleicher Richtung und mussten aufgrund des Abbiegevorgangs der Passatfahrerin verkehrsbedingt bremsen. Eine 35-Jähriger aus Zolling fuhr hinter dem Fahrzeug der Zeugen, hielt nicht genügend Sicherheitsabstand und versuchte durch Ausweichen ein Auffahren zu vermeiden. Der 35-Jährige wich dazu auf die Gegenfahrbahn aus und touchierte mit der Frontseite seines Autos, einem Golf, die linke Fahrzeugseite des Passats. Die Airbags beider Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß ausgelöst. Der Unfallverursacher wurde nicht verletzt. Im Passat befanden sich noch zwei Jugendliche im Alter von 14 und 15. Alle Insassen des Passats begaben sich nach der Unfallaufnahme selbständig ins Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von jeweils etwa 5.000 Euro.