Kurz vor Mitternacht heulten am Sonntag in Regensburg die Sirenen. Grund war ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Straubinger Straße.

Die Alarmmeldung über den Brand ging gegen 23 Uhr bei der Integrierten Leitstelle ein. Sowohl die Berufsfeuerwehr Regensburg als auch die Freiwillige Feuerwehr Schwabelweis rückten sofort aus. Vor Ort drang dichter Rauch aus dem Kellergewölbe. Die Ursache war schnell gefunden: Ein technischer Defekt an einer Ölheizung.

In dem Mehrfamilienhaus mussten für die Dauer des Einsatzes etwa 20 Bewohner vorübergehend evakuiert werden, darunter auch einige Kinder. Verletzt wurde niemand. Nachdem die Floriansjünger das komplette Haus mit einem Hochdrucklüfter vom Rauch befreit hatten, konnten sämtliche Evakuierten wieder zurück in ihre Wohnungen.

Zeit zum Durchschnaufen hatte die Feuerwehr allerdings kaum, denn nahezu zeitgleich mit Ende dieses Einsatzes ging schon der nächste Notruf ein. Diesmal wurde in einem Mehrfamilienhaus im Stadtwesten dichter Rauch bemerkt. Doch auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Die Ursache für den Qualm war lediglich eine verschmorte Steckdose.