Ermittlungen dauern an
Bus-Unfall bei Inzell: Fahrer stand unter Kokain
12. April 2022, 17:26 Uhr aktualisiert am 12. April 2022, 17:26 Uhr
![Der umgekippte Reisebus am Ortsausgang von Inzell. Bei dem Unfall sind Dutzende Menschen verletzt worden - elf davon schwer.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/9/4/8/0/8/5/tok_8f8a654a9c9b701704a4a229efff54a0/w800_h450_x400_y225_8674ab8f-c66d-4f7b-b60f-36bff943d2c3_1-4c5d3658fab453ba.jpg)
Kreisfeuerwehrverband Traunstein/dpa/dpa
Der umgekippte Reisebus am Ortsausgang von Inzell. Bei dem Unfall sind Dutzende Menschen verletzt worden - elf davon schwer.
Der Fahrer eines Reisebusses, der Ende Februar im oberbayerischen Inzell verunglückt war, stand nach Angaben der Polizei unter Kokain-Einfluss.
Die Ermittlungen dauerten weiterhin an, teilte die Polizei am Dienstag mit. Es stünden etwa noch unfallanalytische Untersuchen aus. 61 Fahrgäste, darunter auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, waren damals in den Skiurlaub unterwegs, als der Bus nahe Inzell (Landkreis Traunstein) von der Straße abkam und eine Böschung hinunterkippte.
Nahezu alle Insassen seien zumindest leicht verletzt worden, teilte die Polizei weiter mit. Die Menschen, die schwer verletzt worden waren, seien wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden, viele müssten aber noch weiter ärztlich oder therapeutisch behandelt werden.