Am Montag haben wiederholt sogenannte "Callcenter Betrüger" bei Bürgern im Landkreis Erding angerufen, wie die Polizei berichtet. So wurden vier Personen aus dem Landkreis Erding Ziel von Betrügern, die sich am Telefon als vermeintliche Europol-Mitarbeiter ausgaben und von vermeintlichem Identitätsdiebstahl berichteten und Hilfe anboten. Ähnlich erging es einem 26-Jährigen aus dem Landkreis Ebersberg, der mehrere SMS-Nachrichten erhielt. In diesen wurde er aufgefordert, einen enthaltenen Link zu öffnen, da Angehörige Hilfe benötigen würden. Eine 66-jährige Erdingerin wurde schließlich von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen und ihr vorgegaukelt, ihr Laptop sei gehackt worden. Die Betrüger boten am Telefon Hilfe per Fernwartung an und versuchten so, Zugang zum Laptop der Frau zu bekommen. Diese Betrüger versuchen unter Vorspielen falscher Tatsachen an das Vermögen der Angerufenen zu gelangen. Keiner der umsichtigen Landkreisbewohner fiel auf die Betrugsmaschen herein, vor der die Polizeiinspektion Erding erneut warnt. Die Polizeiinspektion Erding rät am Telefon keine Zugangsdaten oder Passwörter Preis zu geben beziehungsweise Geld auf telefonische Aufforderung zu überweisen. Im Falle von derartigen Anrufen wird geraten aufzulegen und die nächste Polizeidienststelle zu informieren.

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Erding: Nicht angemeldete Versammlungen

Laut Polizei, fanden am Montag in Erding und Wartenberg wieder nicht angezeigte Versammlungen statt. Am Erdinger Schrannenplatz und dem angrenzenden Kleinen Platz trafen sich circa 300 Personen und zeitgleich am Wartenberger Marktplatz 12 Personen zu nicht angezeigten Versammlungen. Beide Personengruppen zogen im Anschluss auf den von Versammlungsbehörde und Polizei festgelegten Strecken auf dem Gehweg durch die Stadt Erding beziehungsweise den Markt Wartenberg. Die Gewährleistung des friedlichen Verlaufs und die Vermeidung von Verkehrsunfällen war oberste Prämisse für die Polizeikräfte. Die Versammlungen verliefen störungsfrei.