Obwohl ein Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr am Mittwochmorgen mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war, kam es gegen 9.30 Uhr auf der Podewilsstraße an der Ecke Konradweg zu einem Verkehrsunfall.

Gegen 9.30 Uhr war das Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Landshut in der Podewilsstraße stadtauswärts unterwegs - Martinshorn und Blaulicht waren eingeschaltet. Das Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr war von der Polizei wegen einer Suizidandrohung angefordert worden. Doch auf dem Weg zum Einsatzort krachte es plötzlich gewaltig. Ein 89-jähriger Autofahrer, der vom Konradweg kommend die Podewilsstraße überqueren wollte, hatte das Feuerwehrauto wohl schlicht übersehen. Stattdessen hatte sich der Rentner auf das Grünlicht der Ampel verlassen, das ihm eigentlich freie Fahrt gewährt hätte. Ein fataler Trugschluss. Im Kreuzungsbereich kollidierte das Auto des 89-Jährigen mit dem Feuerwehrfahrzeug. Dabei wurde sowohl der 89-jährige Fahrer, als auch seine 91-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte die beiden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

Der 35-jährige Fahrer der Feuerwehr-Drehleiter blieb unverletzt.

Am Auto des 89-Jährigen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Es musste abgeschleppt werden. Das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr war hingegen noch fahrbereit.

Die Landshuter Polizei hat nun die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.