Frühchen

Wenn die Geburt zum Notfall wird

Eine Oberpfälzerin bangte monatelang um ihr Leben und das ihres noch ungeborenen Sohnes - der kleine Leon schaffte es, kam aber viel zu früh auf die Welt.


Stephanie Becher hält ein Kissen in der Hand, welches mit den Geburtsdaten ihres Sohnes Leon bestickt ist.

Stephanie Becher hält ein Kissen in der Hand, welches mit den Geburtsdaten ihres Sohnes Leon bestickt ist.

Von Sebastian Böhm

Jeder Tag zählt. "Das haben sie mir jeden Tag gesagt", erklärt Stephanie Becher. Dieser Satz war der ständige Begleiter während ihres Klinik-Aufenthalts, der am Ende fünf Monate dauern sollte. Er hat sich ihr eingebrannt. Sie sei abends mit diesem Satz schlafen gegangen. Am darauffolgenden Morgen ging der erste Kontrollgriff dann immer sofort auf den Bauch, sagt die 35-Jährige aus Kulmain (Kreis Tirschenreuth).

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat