Zahlen rückläufig
Weniger Schweinehalter in Bayern
24. Juni 2020, 8:27 Uhr aktualisiert am 8. April 2023, 6:03 Uhr
Im Freistaat Bayern ist die Zahl der schweinehaltenden Betriebe im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Das geht aus einer Mitteilung des Landesamtes für Statistik hervor.
Demnach gab es nach den vorläufigen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2020 rund 4.300 Schweinehalter, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufweisen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von 6,0 Prozent. Die durchschnittliche Bestandsgröße in Bayern ist seit Mai 2019 von 674 auf 698 Tiere pro Betrieb gestiegen.
In den bayerischen Betrieben wurden insgesamt 3.023.700 Schweine gehalten, was einem Rückgang von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Anzahl der in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2020 gehaltenen Mastschweine ging um 1,2 Prozent (-17.100 Tiere) auf 1.423.000 Mastschweine zurück. Die Zahl der Ferkel sank im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent (-16.100 Ferkel) auf 853.800 Tiere. Der Bestand an Zuchtsauen ging ebenfalls zurück, und zwar um 2,8 Prozent (-6.000 Sauen) auf 207.000 Tiere.