2. Bundesliga

Weinzierl warnt: «Sie können einen Gegner auffressen»

Das Hinspiel ist Warnung genug. 0:3 verlor der 1. FC Nürnberg gegen Heidenheim. Trainer Weinzierl fodert, sich diesmal besser zu «wehren». Und er hat einen Pokal-Loswunsch.


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Der Nürnberger Kwadwo Duah jubelt über seinen Treffer zum 1:0.

Markus Weinzierl wählte klare Worte, als er über den 1. FC Heidenheim sprach. "Sie können einen Gegner auffressen", sagte der Trainer des 1. FC Nürnberg und erinnerte damit am Freitag an das Hinspiel, als die Heidenheimer mit 3:0 gewannen. Damals saß noch Robert Klauß auf der Nürnberger Trainerbank.

Doch Weinzierl ahnt, dass die Aufgabe am Sonntag (13.30 Uhr) beim in dieser Saison in der 2. Fußball-Bundesliga daheim noch ungeschlagenen Aufstiegsanwärter auch für ihn gewaltig wird. Er sprach offen von einer "Außenseiterrolle" - gewinnen wolle er trotzdem. "Man kennt die Heidenheimer. Sie sind sehr laufstark, sehr zweikampfstark, sehr mannorientiert", sagte der Coach. Sein Team müsse sich auf dem Platz "wehren", läuferisch präsent sein und die Zweikämpfe gewinnen.