Bayern
Streit um Flutpolder: Aiwanger kontert Kritik
9. November 2018, 7:29 Uhr aktualisiert am 9. November 2018, 7:29 Uhr
Im Streit um die von der schwarz-orangen Koalition in München einkassierten Flutpolder an der Donau hat sich der designierte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) gegen Kritik verwahrt. "Polder bei Regensburg haben keine Schutzwirkung bei Hochwässern in Straubing, Deggendorf oder Passau", betonte Aiwanger in einer Pressemitteilung. Die Polder bei Regensburg hätten keine Auswirkungen auf die Hochwasserlage mehr als 30 Flusskilometer abwärts. Aiwanger: "Das Milliardenprojekt wäre sinnlose Steuergeldverschwendung und würde die Anlieger in Poldernähe durch steigende Grundwasserspiegel massiv schädigen."
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