Sensible Schreiben
Städte weisen in Amtsstuben gerechte Sprache an
24. Januar 2019, 20:14 Uhr aktualisiert am 24. Januar 2019, 20:33 Uhr
Mehrere Städte in Bayern achten bei offiziellen Dokumenten darauf, dass bei Begriffen keine rein männlichen oder weiblichen, sondern neutrale oder beide Formen genutzt werden. Künftig will auch die Augsburger Stadtverwaltung geschlechtersensible Sprache nutzen. Eine entsprechende Geschäftsanweisung werde voraussichtlich im Februar in Kraft treten, teilte eine Sprecherin am Donnerstag mit. In allen dienstlichen Schreiben solle auf sprachliche Gleichstellung von Frauen und Männern geachtet werden. So soll etwa das Wort "Elternberatung" statt "Mütterberatung" verwendet werden. Zuvor hatte der "Münchner Merkur" (Donnerstag) darüber berichtet.
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