Treffen der Ministerpräsidenten
Söder und Kretschmann schmieden Wasserstoffallianz
29. August 2022, 15:38 Uhr aktualisiert am 29. August 2022, 18:44 Uhr
![Die Landeschefs Kretschmann (l.) und Söder lassen sich in einem Ulmer Forschungszentrum eine Wasserstofftankstelle erklären.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/9/1/5/1/4/1/tok_131a9f6f2ff608fcbd3d34f221c93b89/w800_h450_x800_y450_1cb9a449-6970-439e-921e-f39a6755212a_1-58f65b4a3920811e.jpg)
Stefan Puchner/dpa
Die Landeschefs Kretschmann (l.) und Söder lassen sich in einem Ulmer Forschungszentrum eine Wasserstofftankstelle erklären.
Gemeinsam haben die Ministerpräsidenten von Bayern und Baden-Württemberg, Markus Söder (CSU) und Winfried Kretschmann (Grüne) Protest gegen den Fahrplan des Bundes zum Aufbau eines Wasserstoffnetzes in Deutschland eingelegt. Derzeit sei vorgesehen, dass Bayern und Baden-Württemberg erst weit nach 2030 an das deutsche Wasserstoffnetz angeschlossen werden, sagte Kretschmann nach einem Treffen der Länderchefs am Montag in Neu-Ulm: "Das ist viel zu spät. Das geht natürlich nicht". Der Termin 2050 für die komplette Anbindung Süddeutschlands an ein Wasserstoffnetz sei "völlig absurd", sagte Söder.
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