Kritik am "schäbigen" Bund

Söder-Schelte im Kloster Weltenburg

Das Kabinett tagt in Niederbayern. Und die Donau nebenan setzt das Hauptthema: Die angebliche Tatenlosigkeit Berlins nach der Hochwasserkatastrophe im Frühsommer.


Ministerpräsident Markus Söder (vorne/r.) und die bayerischen Kabinettsmitglieder laufen zusammen am Donauufer zur letzten Sitzung vor der Sommerpause, die im Kloster Weltenburg stattfand.

Ministerpräsident Markus Söder (vorne/r.) und die bayerischen Kabinettsmitglieder laufen zusammen am Donauufer zur letzten Sitzung vor der Sommerpause, die im Kloster Weltenburg stattfand.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat das Verhalten des Bundes in der zurückliegenden Hochwasserkatastrophe im Freistaat scharf kritisiert. Während der massiven Überschwemmungen im Süden und Osten Bayerns seien Berliner Kabinettsmitglieder bis hin zu Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den Helfern vor Ort "auf den Füßen gestanden", wetterte Söder am Dienstag an Bord eines Donauschiffs bei Weltenburg (Landkreis Kelheim). Von den versprochenen Hilfen sei dann aber nichts gekommen: "Das ist ein Skandal".

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