VGH-Urteil

Schwere Schlappe für Wolfsgegner in Bayern

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof kassiert die mit heißer Nadel gestrickte bayerische Wolfsverordnung. Eine Neuauflage ist angekündigt, aber viele europarechtliche Bedenken bleiben.


Ein Wolf steht in einem Gehege im Wildparadies Tripsdrill.

Ein Wolf steht in einem Gehege im Wildparadies Tripsdrill.

Im Alpenraum ist es ein emotionales Politikum: Wie umgehen mit dem Wolf, der immer öfter in Erscheinung tritt? Für den bayerischen Jagdminister und Jäger Hubert Aiwanger (Freie Wähler) ist die Sache klar: Es gibt inzwischen nicht nur genug Wölfe, der Wolf gehört eigentlich grundsätzlich nicht in die bayerische Kulturlandschaft. Doch beim Versuch, diese Ansicht in eine Vorschrift umzugießen, erlitt die bayerische Staatsregierung jetzt vor dem Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) Schiffbruch.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat