Die Regionaldirektion Bayern der Arbeitsagentur stellt am Mittwoch (10.00 Uhr) die Zahlen für den Oktober vor. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erwartet, dass die Stimmung auf dem deutschen Arbeitsmarkt weiter gedämpft bleibt. "In der Arbeitslosigkeit werden wir dieses Jahr keine Trendwende mehr sehen", teilte IAB-Experte Enzo Weber mit.

Im September lag die Zahl der Arbeitslosen im Freistaat bei 293.493, ein Rückgang um 6.159 im Vergleich zum Vormonat. Die Arbeitslosenquote betrug zuletzt 3,8 Prozent.

Derzeit hat die Industrie in Bayern mit einer schlechten Stimmung zu kämpfen. Diese ist nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts schlechter als im gesamtdeutschen Schnitt. Das sei auch auf die Autobauer zurückzuführen, allerdings nicht nur, hieß es. Auch im Maschinenbau sei die Skepsis groß. Zudem seien die Exportaussichten im Freistaat merklich schlechter als für Gesamtdeutschland.

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