Einsatzhundertschaft Niederbayern

Polizei trainiert auf Schulgelände in Arnstorf


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An einer Schule in Arnstorf findet eine Polizeiübung statt. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die Polizei hat am Montagvormittag an der Mittel- und Realschule in Arnstorf trainiert. Die Einsatzhundertschaft Niederbayern übte laut Polizeibericht das taktische Vorgehen in verschiedenen Szenarien in Zusammenhang mit „lebensbedrohlichen Einsatzlagen an einem Schulgelände“.

Da die Schule aufgrund der Sommerferien noch geschlossen war, befanden sich keine Schüler am Arnstorfer Schulgelände. Deshalb bestand nach Angaben der Polizei keine Gefahr und es kam auch zu keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen im Umfeld des Geländes. 

Die Einsatzhundertschaft des Polizeipräsidiums Niederbayern setzt sich aus den jeweiligen Einsatzzügen der Zentralen Einsatzdienste der Standorte Passau, Straubing und Landshut zusammen. Bei der Einsatzhundertschaft handelt es sich um eine geschlossene Einheit, die insbesondere polizeiliche Großlagen im Verbund bewältigt.

Neben der Einsatzhundertschaft wirkten auch Kräfte der Polizeiinspektionen Eggenfelden und Pfarrkirchen sowie der Verkehrspolizeiinspektion Passau und der Grenzpolizeiinspektion Passau mit. Auch machten sich sowohl der Bürgermeister der Marktes als auch die Schulleitung der Mittel- und Realschule vor Ort ein Bild. Einige Lehrer nahmen an der Übung sogar teil. 

Geleitet wurde die Übung vom Führer der Einsatzhundertschaft Niederbayern, Polizeioberkommissar Christian Obermeier. „Die Einsatzhundertschaft des Polizeipräsidiums Niederbayern hatte heute in Arnstorf die optimalen Rahmenbedingungen, um sich qualitativ hochwertig in Zusammenhang mit lebensbedrohlichen Einsatzlagen fortzubilden. Wie konnten über den gesamten Tag das Schulgelände nutzen und unsere Handlungskompetenz in diesem Bereich weiter optimieren.“