Fallschirmspringer

Nato übt mit Verbündeten in der Oberpfalz den Ernstfall

Die US-Armee und die Nato üben außerhalb der Truppenübungsplätze: Hunderte Fallschirmspringer bevölkern die Felder im Vilstal. Das Spektakel ist eine Reaktion auf den russischen Angriffskrieg.


Colonel Joshua Gaspard ist der Kommandeur der 173. Airborne-Brigade der US-Armee. Im Hintergrund schweben gerade Fallschirmspringer seiner Einheit zu Boden. Die Übung ist Teil von "Saber Junction 24".

Colonel Joshua Gaspard ist der Kommandeur der 173. Airborne-Brigade der US-Armee. Im Hintergrund schweben gerade Fallschirmspringer seiner Einheit zu Boden. Die Übung ist Teil von "Saber Junction 24".

Von Julian Trager

In Eglsee, dem klitzekleinen Ort im Süden des Landkreises Amberg-Sulzbach, herrscht an diesem Vormittag ein bisschen Volksfeststimmung. An der Straße ist eine Biergarnitur aufgestellt worden, sie ist gut besetzt. Daneben sind die Plastikstühle aufgereiht. Die Leute trinken Bier, Spezi, Kaffee. Schilder weisen darauf hin, dass es warme Wiener und Leberkäse gibt. Überall wuseln Menschen mit Ferngläsern und Fotoapparaten herum. Die Objektive sind zum Teil größer als die der anwesenden Pressefotografen. Ein Junge trägt ein "Airborne"-T-Shirt.

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