Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserer Tagesvorschau. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Urteil im Neutraublinger Mordprozess erwartet

Im Prozess um die brutale Tötung einer 27 Jahre alten Frau - im Beisein ihrer neunjährigen Tochter - wird vor dem Landgericht Regensburg das Urteil erwartet. Die Verkündung ist für heute (15 Uhr) geplant. Angeklagt ist der 37 Jahre alte Lebensgefährte des Opfers. Die Staatsanwaltschaft plädierte auf eine lebenslange Freiheitsstrafe und beantragte die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Der Verteidiger ging von einem Totschlag aus und forderte für seinen Mandanten eine zehnjährige Haftstrafe. Beide Seiten hielten eine Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungseinrichtung für erforderlich.

Laut Anklage erstach der Mann, ein deutscher Staatsangehöriger, sein 27 Jahre altes Opfer im Februar dieses Jahres im Schlafzimmer seiner Wohnung in Neutraubling (Landkreis Regensburg). Die neunjährige Tochter lag neben ihrer Mutter im Bett und musste die Tat miterleben.

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Arbeitsmarktstatistik für Bayern wird vorgestellt

Die bayerische Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit veröffentlich heute 10 ihre Statistik für November. Fachleute rechnen damit, dass der Arbeitsmarkt trotz Energiekrise, Inflation und Ukraine-Krieg weiterhin stabil reagiert und die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat unverändert bleibt. Die Aufholjagd nach Corona dürfte aber weitgehend beendet sein.

Aiwanger besucht Landshuter Bildungszentrum

Hubert Aiwanger, bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, besucht um 10 Uhr das Bildungszentrum Landshut. Dort wird er über die berufliche Bildung und die Energiesituation sprechen. Zudem ist eine Führung durch das zweitgrößte Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz geplant.

Prozess im Eilverfahren gegen festgeklebte Klimaaktivisten

Vor dem Amtsgericht München müssen sich heute (13.30 Uhr) drei Klimaaktivisten der "Letzten Generation" verantworten. In dem Eilverfahren soll es um Verkehrsblockaden in der Münchner Innenstadt Anfang November gehen. Bei der Protestaktion hatten sich mehrere Aktivisten am Münchner Stachus zweimal hintereinander auf die Straße geklebt.

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