Oberpfalz/Niederbayern
Millionen-Förderung für Schulinfrastruktur
1. März 2018, 8:34 Uhr aktualisiert am 1. April 2023, 19:31 Uhr
Mit Geld vom Bund soll die bayerische Schulinfrastruktur verbessert werden. Zusammen stehen in der Oberpfalz und in Niederbayern bis 2022 über 80 Millionen Euro zur Verfügung.
Für die Jahre 2017 bis 2022 hat der Bund auf der Grundlage des Kommunalinvestitionsförderungsgesetz 3,5 Milliarden Euro zur Förderung von finanzschwachen Gemeinden bereitgestellt. Auf den Freistaat Bayern entfällt dabei ein Anteil von über 293 Millionen Euro, der über das Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) ausgeschüttet wird. 43,6 Millionen davon fließen in die Oberpfalz, 37,5 Millionen nach Niederbayern. Das Geld soll gezielt in die Sanierung von Schulgebäuden investiert werden.
Förderfähig sind Investitionen für die Sanierung, den Umbau, die Erweiterung und bedingt auch den Ersatzneubau von Schulgebäuden. Gemeinde, Landkreise, Bezirke und kommunale Zweckverbände müssen den Förderbedarf nachweisen, um einen Antrag stellen zu können. Die Kriterien dafür sind bei der Regierung der Oberpfalz beziehungsweise der Regierung von Niederbayern zu erfahren.
Gemeinden, Gemeindeverbände und Landkreise können sich mit ihren Projekten direkt bei den Regierungen der einzelnen Regierungsbezirke bis zum 27. April 2018 bewerben.