Wetterdienst
Meteorologen sagen "kurze, aber knackige Hitzewelle" voraus
1. August 2022, 6:23 Uhr aktualisiert am 3. April 2023, 18:32 Uhr
Die Hitze kehrt zurück. Zur Wochenmitte soll es in ganz Deutschland wieder sehr heiß werden - mit Temperaturen weit jenseits der 30-Grad-Marke. In Bayern soll sich diese Hitze etwas länger halten
Nach einer Abkühlung in den letzten Julitagen soll mit dem August die Hitze nach Bayern zurückkehren. Zum Wochenanfang muss allerdings noch einmal mit Regen, Gewittern und teils auch Unwettern gerechnet werden. Ab der Wochenmitte sieht der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine "neue markante Hitzewelle".
Zunächst könne es am Montag örtlich Starkregen mit bis 25 Litern pro Quadratmeter binnen kurzer Zeit sowie starke bis stürmische Böen um 60 Kilometer pro Stunde geben, berichtete der Wetterdienst. Bis Dienstag sollen die Temperaturen dabei meist noch angenehm bleiben - die Spanne der Tageshöchstwerte reicht im Freistaat von 24 bis 31 Grad.
Am Mittwoch wird dann die Hitze erwartet. Es werde "verbreitet heiß mit 30 bis 35 Grad", berichteten die Meteorologen. In den Nächten werden die Temperaturen nach der Vorhersage am Untermain sowie in den großen Städten allenfalls minimal unter die 20-Grad-Marke fallen. Nur in einigen Alpen- und Bayerwaldtälern soll es laut DWD dann kühle 13 Grad geben.
Dem Wettertrend zufolge wird dann in der zweiten Wochenhälfte die Quecksilbersäule weiter klettern. Es werde eine "kurze, aber knackige Hitzewelle" werden, wie es die Menschen auch schon aus den vergangenen beiden Monaten kennen, erläuterte DWD-Meteorologe Marcus Beyer.
Die Tageshöchsttemperaturen sollen am Donnerstag und Freitag in Bayern sehr deutlich über der 30-Grad-Marke liegen. Der Wetterdienst erwartet, dass in Deutschland dann bis zu 39 Grad gemessen werden können. Der Freistaat wird dabei wohl etwas länger als der Rest des Landes die Hitze ertragen müssen, denn am Freitag soll nur noch der Südosten Deutschlands betroffen sein.
Am Wochenende sollen sich die Temperaturen dann um die 30 Grad einpendeln. Dann könne man "wieder überall durchatmen", meinte Beyer.