Seltenes Bornavirus:
Mehr Todesfälle als bekannt
25. November 2020, 20:31 Uhr aktualisiert am 25. November 2020, 21:45 Uhr
![Spitzmäuse können mit ihren Ausscheidungen andere Säugetiere mit dem Bornavirus anstecken. Möglicherweise bringen jagende Katzen die Erreger zu ihren Besitzern. Sieben von acht Menschen, die an dem Virus gestorben sind, hatten eine Katze, hat eine Studie herausgefunden.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/9/6/2/1/2/3/tok_c40151351981df3053c113ea08c16035/w800_h450_x800_y450_cd8aedb9-b701-45c3-9d33-e375ab4d7b3c_1-17f9d8c8aad8e321.jpg)
Frank Rumpenhorst/dpa
Spitzmäuse können mit ihren Ausscheidungen andere Säugetiere mit dem Bornavirus anstecken. Möglicherweise bringen jagende Katzen die Erreger zu ihren Besitzern. Sieben von acht Menschen, die an dem Virus gestorben sind, hatten eine Katze, hat eine Studie herausgefunden.
Lange war die Bornasche Krankheit nur von Nutztieren bekannt. Doch Nachweise seit 2018 bestätigen: Auch beim Menschen sorgt das Virus für Todesfälle - wenn auch sehr selten. Eine Studie, an der auch die Universität Regensburg beteiligt war, hat aber herausgefunden, dass mehr Menschen als bisher bekannt an einer Infektion mit dem Bornavirus gestorben sind. In diesem Jahr sind zwei weitere dazugekommen.
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