Etwa ein Ur-Survivalmesser
Forscher durchleuchten Neandertaler-Equipment
27. August 2020, 17:42 Uhr aktualisiert am 27. August 2020, 18:05 Uhr
![Der Eingang zur Sesselfelsgrotte. In ihr wurden 100 000 Fundstücke aus der Neandertaler-Zeit entdeckt.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/2/8/8/6/9/3/tok_fe8d24b457731345e786e4827839c3e5/w800_h449_x693_y390_9251943a-7c0b-4f6a-ac97-e6613459f8d6_1-e4696ea1f2261854.jpg)
Institut für Ur- und Frühgeschichte Erlangen (UFG)
Der Eingang zur Sesselfelsgrotte. In ihr wurden 100 000 Fundstücke aus der Neandertaler-Zeit entdeckt.
Ein deutsch-italienisches Forschungsprojekt hat sich der Schneidewerkzeuge der späten Neandertaler in der ersten Hälfte der letzten Eiszeit angenommen. Im Mittelpunkt standen die Keilmesser. "Sie ermöglichten durch Nachschärfen eine lange Nutzung und waren gleichzeitig ein Universalwerkzeug - fast wie ein Schweizer Survivalmesser", erläuterte Professor Thorsten Uthmeier vom Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
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