Die Walbrandluftbeobachtung startet wieder. Am Freitag steht das Gebiet Oberpfalz-Mitte im Zentrum. Zwischen Freitag und Samstag werden auch in Niederbayern Beobachtungsflugzeuge abheben.

Wegen der derzeitigen Wetterlage und der damit bestehenden großen Waldbrandgefahr hat die Regierung der Oberpfalz im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für Freitag die Waldbrandluftbeobachtung besonders gefährdeter Gebiete angeordnet. Geflogen wird im Bereich Oberpfalz-Mitte vom Stützpunkt Schmidgaden aus, und zwar von circa 13 Uhr bis 14 Uhr und von circa 18 Uhr bis 19 Uhr.

Auch die Regierung von Niederbayern hat für das kommende Wochenende vom 20. Juli bis 22. Juli als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung die Luftbeobachtung angeordnet. Gestartet wird von den niederbayerischen Stützpunkten der Luftrettungsstaffel Bayern in Landshut, Eggenfelden, Straubing, Vilshofen und Arnbruck. Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Luftbeobachter kommen aus den Reihen der Katastrophenschutz- und Forstbehörden.

Aufgrund der fehlenden Niederschläge der vergangenen Tage besteht vielerorts hohe Waldbrandgefahr. Für Teile Bayerns besteht nach dem Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes die Warnstufe 4 (hohe Waldbrandgefahr).

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Wer Fragen hierzu hat, kann sich unter anderem an folgende Kontakte wenden: Flugbereitschaftsleiter für die Oberpfalz: Herr Naber, Handy-Nr.: 01605247528.