Ostbayern
Diese Kommunen bewerben sich als Corona-Modellregion
25. März 2021, 12:45 Uhr aktualisiert am 6. April 2023, 23:32 Uhr
Bayern will das vorsichtige Zurückfahren von Corona-Schutzmaßnahmen etwa in Handel oder Kultur nach Ostern in acht Modellregionen testen. Auch in der Region haben sich schon Städte und Landkreise beworben.
Das kündigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwoch im Landtag an. Es solle aus jedem der sieben Regierungsbezirke eine Stadt oder ein Landkreis mit einer Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von mehr als 100 und weniger als 150 teilnehmen, aus Oberbayern zwei, sagte Söder. Es gebe bereits mehr Bewerber als mögliche Plätze. Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hat betont, dass in die Auswahl nicht nur Regionen eingerechnet werden, die sich eigenständig bewerben. Es wird auch geschaut, welche Regionen sonst geeignet seien.
Auch in der Region wollen Städte und Landkreise mitmachen. Es gibt schon jetzt mehr Bewerber als mögliche Plätze. Folgende Städte und Landkreise aus der Region haben sich bisher beworben:
- Die Stadt Straubing. Mehr dazu lesen Sie hier: Straubing will Öffnung auch bei höherer Inzidenz
- Die Stadt und der Landkreis Regensburg. Mehr dazu lesen Sie hier: Stadt und Landkreis Regensburg bewerben sich für Corona-Modellprojekt
- Die Stadt Landshut. Mehr dazu lesen Sie hier: Landshut soll Modellstadt werden
- Der Landkreis Landshut. Mehr dazu lesen Sie hier: Landkreis Landshut will Modellregion werden
- Die Stadt Deggendorf zusammen mit der Stadt Plattling
- Der Landkreis Freyung-Grafenau
- Der Landkreis Dingolfing-Landau
- Der Landkreis Kelheim.
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte seine Stadt ebenfalls umgehend als potenzielle Pilotregion ins Spiel gebracht. Interesse zeigten unter anderem auch die Landkreise Traunstein und Mühldorf am Inn sowie die Städte Würzburg und Coburg.
Welche Kommunen bei dem Modellversuch zum Zug kommen, scheint derzeit noch unklar.