Fahrplanwechsel

Dichterer Takt im Agilis-Netz Nord


Zwei Triebwagen der Agilis Verkehrsgesellschaft stehen auf einem Nebengleis in einem Bahnhof.

Zwei Triebwagen der Agilis Verkehrsgesellschaft stehen auf einem Nebengleis in einem Bahnhof.

Von Redaktion idowa

Ab Sonntag, 13. Dezember, soll es zum Fahrplanwechsel im agilis-Netz Nord einen dichteren Takt geben.

Die Neuerungen im Fahrplan sollen sich insbesondere auf die Strecke Coburg - Bad Rodach (RB 18) beziehen. Es wird der neue Bahnhaltepunkt Coburg-Beiersdorf eingeführt. Durch die Erhöhung der Streckengeschwindigkeit kann laut agilis die für den Halt benötigte Zeit ausgeglichen werden, so dass es zu keiner Fahrzeitverlängerung auf der gesamten Strecke kommt.

Weitere Änderungen:

Auf der Strecke Bamberg - Ebern (RB 26) werden die Abfahrten in Ebern bis auf wenige Ausnahmen zur Minute 00 stattfinden.

Auf der Strecke Bayreuth - Marktredwitz - Hof - Bad Steben (RB 24) wird am Samstag und Sonntag aus den Zügen 84693 (Kirchenlaibach - Marktredwitz, ab Kirchenlaibach 10:42 Uhr) und 84635 (Marktredwitz - Bad Steben, ab Marktredwitz bisher ab 11:04 Uhr), die sich in Marktredwitz bisher knapp verpasst haben, eine durchgehende Verbindung von Kirchenlaibach nach Bad Steben.

Heidenaab-Göppmannsbühl wird künftig stündlich von allen agilis-Zügen bedient.

Die Linie 84635 mit Start in Kirchenlaibach um 10:42 Uhr verkehrt samstags und sonntags durchgängig bis Bad Steben.

Der erste Zug 84613 von Weidenberg (Abfahrt 5:23 Uhr) verkehrt auf dem Streckenabschnitt zwischen Weidenberg und Bayreuth drei Minuten früher, um in Bayreuth den Anschluss an den RE 59318 in Richtung Lichtenfels zu erreichen.

Künftig halten in Richtung Bayreuth folgende Züge zusätzlich in Stockau: 84650 (Abfahrt in Weiden um 9:07 Uhr, Halt in Stockau um 9:50 Uhr) und 84658 (Abfahrt in Weiden um 12:07 Uhr, Halt in Stockau um 12:50 Uhr) und in der Gegenrichtigung nach Weiden der Zug 84655 (Abfahrt in Weidenberg um 11:29 Uhr, Halt in Stockau um 12:08 Uhr).

Mit dem Fahrplanwechsel führt die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) zudem bayernweit einheitliche Linienbezeichnungen ein. Die neuen Liniennnummernbezeichnungen sollen das Bahnangebot übersichtlicher darstellen. Sie setzen sich, unabhängig vom Betreiber, aus einer Produktbezeichnung (RE, RB, S) und einer maximal zweistelligen Nummer zusammen, zum Beispiel RB 15.