Aktuelle Statistik

Deutlich weniger Unfälle auf Bayerns Straßen


Im Januar 2020 verzeichnete die Polizei in Bayern deutlich weniger Unfälle als im Vorjahresmonat. (Symbolbild)

Im Januar 2020 verzeichnete die Polizei in Bayern deutlich weniger Unfälle als im Vorjahresmonat. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Laut aktueller Zahlen des Landesamtes für Statistik (LfStat) hat sich die Anzahl der Verkehrsunfälle auf Bayerns Straßen im Januar 2020 verglichen mit dem Vorjahresmonat deutlich verringert. Die Gesamtzahl der Unfälle ebenso wie die Zahl der verletzten und getöteten Menschen verringerten sich teils deutlich.

Wie aus einer Pressemeldung des LfStat hervorgeht, sank im Januar 2020 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 15,6 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei knapp 29.000 Unfälle, im Januar 2019 waren es noch über 34.000 gewesen.

Weniger Unfälle durch Alkohol und Drogen

Bei den Unfällen kamen in etwa 2.800 Fällen Personen zu Schaden - verglichen mit Januar 2019 entspricht dies einem Rückgang um mehr als zehn Prozent. Bei rund 26.000 Unfällen traten lediglich Sachschäden auf - auch das ist ein Minus von etwa 16 Prozent zum Vorjahresmonat. Mehr als 25.000 davon waren laut Polizeiangaben Unfälle mit sehr geringen Schäden, sogenannten "Bagatellschäden". Die bayerische Polizei nahm im Januar diesen Jahres zudem 99 Bagatellunfälle unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen auf. Auch hier ist laut Statistik ein Rückgang von 25 Prozent im Vergleich zum Januar 2019 zu verzeichnen.

Deutlich weniger Tote und Verletzte

Die erfreulichste Nachricht: Die Zahl der auf Bayerns Straßen Verunglückten sank im Januar 2020 um fast 14 Prozent auf rund 3.750 Menschen. Davon wurden etwa 550 Verkehrsteilnehmer schwer (minus 15 Prozent) und rund 3.200 leicht verletzt (minus 13,5 Prozent). Die Zahl der bei Unfällen Getöteten verringerte sich sogar um mehr als 17 Prozent, sie lag im Januar 2020 bei 24. Im Januar 2019 waren es noch 29 Unfalltote gewesen.