Schwammerl noch radioaktiv belastet
Das Walderbe von Tschernobyl
9. Oktober 2019, 20:32 Uhr aktualisiert am 9. Oktober 2019, 20:32 Uhr
![Eine Frau geht an einem Maronenröhrling vorbei. Auch im Bayerischen Wald gibt es noch außergewöhnlich hoch mit Cäsium belastete Gebiete.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/6/4/5/1/7/7/tok_1de5a25012ecf8027c99bbdbf1857813/w800_h449_x597_y336_6cbdc8b3-7a29-44a5-959c-cdffbf2d91a4_1-e676dad2cd917448.jpg)
dpa
Eine Frau geht an einem Maronenröhrling vorbei. Auch im Bayerischen Wald gibt es noch außergewöhnlich hoch mit Cäsium belastete Gebiete.
Mehr als drei Jahrzehnte nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sind einzelne Wildpilzarten in Bayern immer noch stark mit radioaktivem Cäsium belastet. Außergewöhnlich hoch belastete Regionen sind kleinere Waldgebiete im Bayerischen Wald, im Donaumoos bei Ingolstadt, im Berchtesgadener Land und in der Region Mittenwald, wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am Mittwoch mitteilte. Betroffen sind Sorten wie Semmelstoppelpilze, Schnecklinge, Maronenröhrlinge, Elfenbein- und Braunscheibige.
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