Bundeswehr

Das neue Weidener Bataillon testet zum ersten Mal eine Panzerhaubitze

Die Oberpfälzer Artillerie schießt jetzt scharf. Für den Verband ist es ein "Meilenstein", sagt die Kommandeurin. Gesucht werden aber noch Logistiker und Köche.


Der Moment des offiziell ersten Schusses des Weidener Panzerartilleriebataillons 375 mit der Panzerhaubitze auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr.

Der Moment des offiziell ersten Schusses des Weidener Panzerartilleriebataillons 375 mit der Panzerhaubitze auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr.

Von Julian Trager

Kurz bevor es richtig rummst und der ein oder andere erschrickt, verstummt das allgemeine Gemurmel. Stille. Die Sekunden vergehen. Alle warten. Die Journalisten mit ihren Kameras. Die Kommandeure, die ein Seil halten, die sogenannte lange Leine, mit der sie gleich ein Geschoss aus der Panzerhaubitze vor ihnen feuern sollen. Ein kurzes Kommando, und dann macht es Bumm. Weißer Rauch steigt auf. Ein Soldat im Hintergrund klatscht. Vorne wird gratuliert, Bataillonskommandeurin Hekja Marlen Werner schüttelt Hände, bedankt sich. Später wird sie von einem "Meilenstein" sprechen.

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