Vierschanzentournee

"Das ist bitter": Paschke verliert den Anschluss


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Pius Paschke in Garmisch-Partenkirchen.

Von dpa

Die deutschen Skispringer um Pius Paschke müssen weiter auf den ersten Podestplatz bei der 73. Vierschanzentournee warten. Beim deutlichen Sieg des Österreichers Daniel Tschofenig kam Paschke an Neujahr in Garmisch-Partenkirchen nicht über Rang neun hinaus.

Sprünge auf 129 und 143,5 Meter genügten nicht, um das dominierende ÖSV-Team auf der Großen Olympiaschanze zu gefährden. Paschke verliert damit auch sein Gelbes Trikot als Weltcup-Gesamtführender an Tschofenig, der zudem die Tournee-Wertung anführt. Bester Deutscher wurde Karl Geiger auf Platz sechs.

Neben Tschofenig schafften es vor 22.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion auch Gregor Deschwanden aus der Schweiz als Zweiter und Österreichs Michael Hayböck als Dritter auf das erste Podium des Jahres 2025.

In der Tournee-Gesamtwertung liegt Paschke schon klar hinter den starken Österreichern um Tschofenig zurück. Deutschland hat seit Sven Hannawald im Januar 2002 keinen Gesamtsieger mehr gestellt. Auch in Garmisch gab es seit Hannawald vor 23 Jahren keinen deutschen Sieger mehr.

Auch Andreas Wellinger (10.), Philipp Raimund (19.) und Felix Hoffmann (25.) schafften es in den zweiten Durchgang und holten Weltcup-Punkte. Die Tournee wird am Samstag (13.30 Uhr/ARD und Eurosport) am Bergisel in Innsbruck fortgesetzt. Tags davor steigt zur gleichen Zeit die Qualifikation. Am Donnerstag ist Ruhetag.


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