Gas wurde abserviert

BHS Tabletop: Oberpfälzer Geschirr, das mit Wasserstoff gebrannt wird

Was für die Porzellanherstellung eine Revolution ist, lässt tief blicken in die Abgründe der trägen Transformation hin zur Nachhaltigkeit.


Was für die Porzellanherstellung eine kleine Revolution ist, lässt tief blicken in die Abgründe der trägen Transformation hin zur Nachhaltigkeit, sagt Philipp Diekmann, der Vorstandsvorsitzende von BHS Tabletop.

Was für die Porzellanherstellung eine kleine Revolution ist, lässt tief blicken in die Abgründe der trägen Transformation hin zur Nachhaltigkeit, sagt Philipp Diekmann, der Vorstandsvorsitzende von BHS Tabletop.

Von Maria Oberleitner

Was zunächst "nur" nach einem wegweisenden Schritt für die Porzellanbranche klingt, könnte bald für die gesamte energieintensive deutsche Wirtschaft zum Präzedenzfall werden. Dass Tassen, Schüsseln und Teller auch mit Wasserstoff statt Erdgas gebrannt werden können, hat BHS Tabletop im Juni erstmals bewiesen.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 29.07.2024 um 11:06

Dazu gibt es zwei schöne Videos von Sabine Hossenfelder (The most dumb thing ..."). 95 % des heute erhältlichen Wasserstoffs ist aus fossilen Energieträgern produziert. Es ginge grüner, aber davon ist man auf die benötigten Mengen bezogen enorm weit entfernt (d.h. in der Nähe von 0). Ob und wann genügend Wasserstoff bereitsteht kann niemand ehrlich sagen. Ausschließlich auf Wasserstoff zu setzen verbietet sich daher für Unternehmen - und die Fähigkeit sowohl Erdgas als auch Wasserstoff nutzen zu können macht Anlagen bestimmt so viel teurer, dass privatwirtschaftliche Unternehmen es sich auch nicht leisten können.



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