Renaturierung von Fließgewässern und Mooren

Ausgemoort

Life-Projekt des Nationalparks Bayerischer Wald nach fünf Jahren abgeschlossen


Freuten sich über das erfolgreich abgeschlossene LIFE+ Projekt: Jochen Linner (Nationalpark, von links), Ulrike Lorenz (Umweltministerium), Fabian Schweizer (Bayerischer Naturschutzfonds), Claudia Schmidt (Nationalpark) und Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl.

Freuten sich über das erfolgreich abgeschlossene LIFE+ Projekt: Jochen Linner (Nationalpark, von links), Ulrike Lorenz (Umweltministerium), Fabian Schweizer (Bayerischer Naturschutzfonds), Claudia Schmidt (Nationalpark) und Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl.

Von Sonja Esmailzadeh und Redaktion Regionales

Das Life-Projekt "Moore, Fließgewässer und Schachten" ist nach fünf Jahren Laufzeit abgeschlossen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Nationalparks Bayerischer Wald vom Donnerstag hervor. Das Projekt, das von der EU und dem Bayerischen Naturschutzfonds mit 1,3 Millionen Euro gefördert wurde, diente dem Erhalt der Artenvielfalt im Nationalpark. Jetzt wurde im Waldgeschichtlichen Museum Sankt Oswald im Landkreis Freyung-Grafenau Abschied gefeiert. Franz Leibl, Leiter des Nationalparks, zeigte sich im Rückblick zufrieden: "Ein Ziel, das wir erfolgreich umsetzen konnten, war die Renaturierung von Fließgewässern." Des Weiteren seien auch Moore renaturiert (siehe Bild mit Vorher-Nachher-Vergleich) und Schachten erhalten worden. "Durch die Beweidung des Ruckowitzschachtens wurde nicht nur die Tradition der Region wiederbelebt, sondern auch ein geschützter Lebensraum aufgewertet", sagte Leibl.

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