Mega-Konzert

Alles für den Superstar: Adele World bereit für Fan-Ansturm


sized

Adele sei es wichtig gewesen, dass alles einen persönlichen Touch habe und die Fans sich wohlfühlten.

Von dpa

Noch wird gewerkelt und an den Feineinstellungen getüftelt, doch Veranstalter und Management zeigen sich entspannt: In München ist das eigens aufgebaute Konzertstadion für den britischen Pop-Superstar Adele bereit für den Ansturm am Freitag. Und auch die manchmal mit Stimmbandproblemen kämpfende 36-Jährige scheint fit für die große Show: Adele sei aufgeregt, freue sich aber auf die Premiere, sagte Manager Jonathan Dickens nach der letzten Probe am Nachmittag.

73.000 Fans aus dem In- und Ausland werden in dem Pop-up-Stadion erwartet, das exakt auf die Bedürfnisse der Sängerin zugeschnitten ist. Adele, so heißt es unisono von den Verantwortlichen, habe sich sehr in die Entwicklung eingebracht. "Sie guckt überall rein. Hinter die Kulissen, in die Ecken, hinter die Ecken. Sie ist sehr interessiert an allem, was hier passiert", berichtete etwa Produktionsmanager Matthias Krüger.

Adele sei es wichtig gewesen, dass alles einen persönlichen Touch habe und die Fans sich wohlfühlten, schilderte Krüger. Entsprechend gebe es im Adele-Themenpark viele Bezüge auf die Karriere der Ausnahmesängerin, etwa eine aus einem Video bekannte rote Telefonzelle oder eine "I Drink Wine"-Bar. Adele habe sich auch bei der Gestaltung der in Schwarz-Weiß-Tönen gehaltenen und von einem puristischen Design geprägten Arena persönlich eingebracht.

Wenn die Konzertreihe vorbei ist, soll das riesige Gelände in kürzester Zeit wieder rückgebaut werden - inklusive 100 000 Quadratmeter wasserdurchlässigen Teers, der bei Wolkenbrüchen verhindern soll, dass die Fans in Regenpfützen stehen. Woanders wieder aufgebaut hingegen werde die Arena nicht, versicherte Veranstalter Marek Lieberberg: "Never before und never again - es gibt diese Show nur hier, nur in München und nur in dieser Form."


Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.