Gastbeitrag zum Tag der Muttersprache
A scheene Leichd
20. Februar 2019, 21:12 Uhr aktualisiert am 20. Februar 2019, 21:12 Uhr
Zum zehnjährigen Jubiläum der "Bairisch-Blamage", der Aufnahme des Bairischen in den Weltatlas der bedrohten Sprachen durch die Unesco, lässt sich feststellen: Die Politik hat es geschafft, die staatliche Dialektförderung in eine Glaubwürdigkeitskrise zu manövrieren. Warum? Weil man mit einer halbherzigen, typisch deutschen "Projektitis" meinte, das Problem lösen zu können. Bairisch-Projekte in Kindergärten und Mittelschulen schienen flächendeckend nur in Kombination mit weiß-blau geschmückten Maibäumen, Weißwurst-Verzehr und Schafkopfkursen möglich.
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