"Gault&Millau"

197 Spitzenrestaurants in Bayern erhalten Kochmützen


Der Gourmetführer "Gault&Millau" bewertet Spitzenrestaurants.

Der Gourmetführer "Gault&Millau" bewertet Spitzenrestaurants.

Von dpa

In Bayern lässt es sich gut speisen - das verrät ein Blick in die neue Ausgabe des Restaurantführers "Gault & Millau". 197 Spitzenlokale im Freistaat sind darin aufgeführt.

Auf Platz eins mit vier von fünf möglichen roten Kochmützen der Liste steht das "Luce d'Oro" im Fünf-Sterne-Hotel Schloss Elmau, wo sich in wenigen Tagen Staats- und Regierungschefs wichtiger Industrienationen beim G7-Gipfel treffen. Knapp dahinter mit vier grauen Hauben folgt Christian Jürgens mit der "Überfahrt" in Rottach-Egern.

20 bayerische Lokale sind neu auf der Bestenliste, etwa das im Herbst 2021 eröffnete "etz" in Nürnberg mit drei roten Hauben. Ebenfalls neu mit zwei roten Kochmützen ist das "Restaurant Kuhlemann" in Neustadt an der Waldnaab, dessen Koch Adrian Kuhlemann obendrein als "Entdeckung des Jahres" gilt. Viktor Gerhardinger vom "Tian" (drei graue Hauben) in München wurde mit seiner vegetarischen Gourmetküche zum "Aufsteiger des Jahres". Zum "Produzenten des Jahres" kürten die Juroren die Käse-Hersteller von "Jamei Laibspeis" in Kempten.

Der Restaurantführer hat mit der neuen Ausgabe 2022 sein Bewertungssystem verändert. Statt Punkten gibt es nun ein bis fünf Kochmützen. Herausragende Lokale innerhalb einer Kategorie würden zudem rot hervorgehoben, teilte der Verlag mit.