Auf Wald- und Wiesenwegen

Viechtacher Pilger sind unterwegs nach Altötting


Ein kleiner Regenschauer konnte die Viechtacher Altötting-Pilger, hier kurz nach Achslach, nicht aufhalten.

Ein kleiner Regenschauer konnte die Viechtacher Altötting-Pilger, hier kurz nach Achslach, nicht aufhalten.

Nein, ein Morgenmuffel darf man nicht sein als Viechtacher Altöttingpilger. Am Donnerstag um 3.30 Uhr fand in der Viechtacher Pfarrkirche der Pilgergottesdienst statt und dann ging es zu Fuß auf die lange Reise. Drei Tage und 120 Kilometer sind die Wallfahrer unterwegs, um um 15.15 Uhr schließlich in Altötting am Pilgergottesdienst in der Basilika teilzunehmen.

Organisiert wird die Wallfahrt vom Pilgerverein Viechtach, dem seit vergangenem Jahr Philipp Frankenfeld vorsteht. Am ersten Tag, an dem man 50 Kilometer bis nach Niederpöring zurücklegte, war man noch viel auf befestigten Straßen unterwegs. An den Tagen zwei (bis nach Falkenberg) und drei (Altötting; jeweils 35 Kilometer) auch auf Wald- und Wiesenwegen. Wenn jemandem der Marsch zu viel wird, ist das auch kein Problem.

Es fahren immer zwei Begleitfahrzeuge hinter beziehungsweise vor dem Pilgerzug, mit denen man jederzeit ein Stück mitfahren kann. Außerdem kümmern sich Helfer vom Roten Kreuz um die Wehwehchen der Pilger. Auch ein Bus, organisiert vom Frauenbund, fährt am Samstagvormittag direkt von Viechtach nach Altötting. Anmeldung bei Erna Niedermayer, Tel. 09942/8479.