Hilfe für Arme
Die Viechtacher Ukunda-Hilfe besucht Kenia: Über Nöte, Projekte und Erfolge
9. August 2024, 15:45 Uhr
Fünf Jahre sind inzwischen vergangen, als dem damals neunjährigen, kenianischen Jungen Ibrahim Kitsao Safari beide Beine oberhalb des Kniegelenkes amputiert werden mussten. Ibrahim ist der Drittgeborene von insgesamt fünf Geschwistern, die bei ihrer alleinerziehenden Mutter in dem weit von Mombasa abgeschiedenen Dorf Ndarako leben. Der Junge wurde mit einer massiven Fehlbildung beider Beine geboren, was oft auf Mangelernährung zurückzuführen ist. Durch das Outreach-Programm der Rehabilitationsklinik "Association for the Physically Disabled of Kenya", bei dem Sozialhelfer abgelegene Dörfer aufsuchen, wurde der Junge an die Klinik überwiesen. Da der Vater die Familie verlassen hat und die Mutter über keinerlei Einkommen verfügt, wäre die Operation, der Aufenthalt in der Klinik und der Rehabilitationseinrichtung, sowie die Anfertigung und Anpassung von Beinprothesen, ohne die Unterstützung der Ukunda-Hilfe niemals möglich gewesen. (Wir berichteten)
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