Altstadt-Ärger

Landshuter Wirt will E-Scooter-Kontrollen

Wirt vom "Stadl-Heim" hat Angst um Personal und Gäste wegen rasender Roller-Fahrer auf dem Gehweg - am Donnerstag drohte die Situation zu eskalieren.


"Stadl-Heim"-Wirt Christian Buchner vor seinem Lokal. Ihm sind die rasenden E-Roller-Fahrer auf den Gehwegen ein Dorn im Auge.

"Stadl-Heim"-Wirt Christian Buchner vor seinem Lokal. Ihm sind die rasenden E-Roller-Fahrer auf den Gehwegen ein Dorn im Auge.

Wenn ehemalige Bewohner der berühmten JVA Stadelheim ins Freie treten, ist die Freude gemeinhin groß. Beim gleichnamigen Lokal in der Landshuter Altstadt, dem "Stadl-Heim" ist das anders. Die "Insassen" hier gehen eher zögerlichen Schrittes nach draußen. "Ich schau immer erst nach links und nach rechts. Anders wäre das zu gefährlich", erzählt der Wirt vom Stadl-Heim, Christian Buchner. Der Grund: Vor seinem Lokal flitzen E-Roller-Fahrer mit Highspeed über das glatte Gehweg-Pflaster auf und ab. Das nutzen die Roller-Fahrer gerne, weil das Kopfstein-Pflaster in der Mitte der Fußgängerzone zu holprig ist und wenig Fahrvergnügen bietet. Passanten, "Stadl-Heim"-Gäste, -Personal und E-Scooter-Fahrer kommen sich deshalb öfters in die Quere. Am Donnerstag musste sogar die Polizei eingreifen.

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2 Kommentare:


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Stefan K.

am 11.09.2024 um 18:01

Da gibt's nur eine Lösung: Wer sich nicht an die Verkehrsregeln hält - und die sind nun mal eindeutig - und in fahrlässiger/grob fahrlässiger evtl. sogar vorsätzlicher Weise Fußgänger behindert, gefährdet o. gar verletzt: ANZEIGE. Natürlich ist es unbequem, auf dem groben Kopfsteinpflaster mit dem E-Scooter, aber das weiß Fahrer/in ja bevor er losfährt, oder?



frank g.

am 10.09.2024 um 09:19

... die roller haben wir noch gebraucht ... genau wie die cannabis legalisierung ... immer gut wenn die regierung die wichtigsten themen anpackt ...



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