Großes Spektakel

Landshuter Entenrennen lockte viele Zuschauer ans Ufer der Isar


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Zahlreiche Schaulustige verfolgten die Enten auf ihrem Weg zum Maxwehr. Entlang der Strecke und auf den Brücken über die Isar war stellenweise kein Durchkommen mehr.

Im Vorfeld des diesjährigen Entenrennens standen den Verantwortlichen die Sorgenfalten ins Gesicht geschrieben: Würde die Veranstaltung angesichts des Hochwassers überhaupt stattfinden können? Am Ende ging alles glatt über die Bühne. Denn der Isarpegel war im Vergleich zu vor einer Woche deutlich zurückgegangen, und noch am Freitag waren an der Heilig-Geist-Brücke große Baumteile entfernt worden. Das verbliebene Treibgut stellte für die knapp 6000 Enten, die sich vom Ländtorplatz auf die Reise machten, dann kein großes Hindernis mehr dar. Im Rekordtempo konnten sie dank der hohen Fließgeschwindigkeit der Isar die rund 800 Meter lange Strecke bis zum Maxwehr, wo sie wieder aus dem Fluss gefischt wurden, absolvieren.

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Viele Zuschauer waren beim Landshuter Entenrennen.

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Kurz nach 14 Uhr wurden knapp 6000 Enten ins Wasser gelassen.

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Viele Zuschauer waren beim Landshuter Entenrennen.

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Viele Zuschauer waren beim Landshuter Entenrennen.

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Viele Zuschauer waren beim Landshuter Entenrennen.

Zahlreiche Besucher säumten bei sonnigem Wetter das Isarufer, viele von ihnen drückten "ihrer" Ente kräftig die Daumen. "Entlang des Isargestades und auf den Brücken war kaum noch ein Durchkommen", sagte Oberbürgermeister Alexander Putz bei der kurzen Begrüßung. Die tolle Resonanz zeige, dass das Entenrennen eine traditionsreiche Veranstaltung mit großem Unterhaltungswert sei und von der Bevölkerung hervorragend angenommen werde. "Und darüber freue ich mich sehr, denn das Netzwerk Landshut, das das Entenrennen seit vielen Jahren durchführt, leistet eine großartige Arbeit für unsere ganze Region."

Netzwerk-Vorsitzender Gerhard Witthöft berichtete, dass der Erlös des Entenrennens für den Verein sehr wichtig sei, da man dadurch seine vielfältigen Tätigkeiten finanzieren könne. In diesem Jahr käme noch der kostspielige Umzug vom Bahnhofsplatz in die Neustadt hinzu: "Diese Kosten wollen wir auch mit den Einnahmen aus dem Losverkauf decken." Kurz danach wurden die Enten von einem LKW des Technischen Hilfswerks aus - der eigentlich für das Prozedere vorgesehene Radlader hatte kurzfristig den Dienst verweigert - ins Wasser gelassen. Am Ende siegte die Rennente mit der Losnummer 3554, deren Besitzer sich nun über den Hauptpreis, ein E-Lastenrad, freuen darf. Einen Yamaha E-Roller gibt es für die Nummer 0462 und einen Piaggio E-Roller gewann die Ente mit der Nummer 0183.

Alle weiteren Gewinnnummern werden im Laufe der kommenden Tage auf der Seite www.landshuter-netzwerk.de bekanntgegeben. Mit einer Siegerparty zur Musik der Kolping-Blaskapelle Wolfgang klang die Veranstaltung am Ländtorplatz aus.